Katja Keweritsch

Autorin & Journalistin

Vom

Lesen und Schreiben.

Jane Austen fand, es gebe nichts Schöneres als zu lesen. Was natürlich stimmt. Wobei ich eine Ausnahme hinzufügen möchte: das Schreiben. Ich schreibe, seit ich es kann. Anfangs Ein-Satz-Geschichten über Tiere (Der Eläfant ist gros.), inzwischen Mehr-Satz-Romane über Menschen.

Ich finde es wundervoll, tief in das Leben meiner Figuren eintauchen zu können. In ihre Gedanken und Wünsche, Herausforderungen und Eigenarten. Eine ganz neue Welt, die ich am Schreibtisch sitzend bereisen darf. Das liebe ich wirklich sehr.

Portraitbild Katja Keweritsch Autorin und Journalistin

„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen.“ (Astrid Lindgren)

Inspiration

Mein neuer Roman

Das Flüstern der Marsch.

Als Mona in der Marsch eintrifft, um den 80. Geburtstag ihres Opas Karl zu feiern, ist Oma Annemie spurlos verschwunden. Karl macht sich wenig Sorgen, Mona dafür umso mehr. Sie zieht zu ihrem Opa in das reetgedeckte Haus am Rand des kleinen Dorfs in den Weiten der Marsch, wo Monas Mutter Sabine gemeinsam mit den Zwillingsbrüdern Stefan und Sven aufgewachsen ist. Dass Annemie ein schmerzvolles Geheimnis birgt, das das Leben der ganzen Familie schon lange beeinflusst, ahnt niemand. Gemeinsam mit einem alten Freund aus Kindheitstagen macht Mona sich auf die Suche nach ihrer Oma. Im Laufe eines langen Sommers taucht sie tief ein in die Familiengeschichte und stößt auf falsche Erinnerungen und furchtbare Geschehnisse, von denen kaum jemand weiß. Denn Annemie hat alles dafür gegeben, das Schweigen aufrechtzuerhalten – damit niemand redet, in diesem kleinen Dorf, in dem jeder jeden kennt.
Buchcover Das Flüstern der Marsch mit Erscheinungsdatum

„Wortgewandt und poetisch, berührend und spannend. Katja Keweritsch kann, was wenige können: mit ihrer Sprache bezaubern und gleichzeitig mit einer Geschichte voller Tiefe und Raffinesse.
Ein kraftvoller, generationenübergreifender Roman, der die Stärke und Verbundenheit von Frauen in den Mittelpunkt stellt und noch lange nachhallt.“
(Miriam Georg)

Das alte Haus beherbergte jetzt nur noch Opa und mich. Sein Schnarchen drang durch die mit Stroh gedämmten Zimmerdecken und ich stellte mir vor, wie die Spinnen und Käfer sich auf ihren nächtlichen Erkundungstouren bei jedem Vibrieren an den glatten Stängeln festklammerten. In einem Reetdachhaus durfte man nicht zimperlich sein, was Getier anging. Da krabbelte und krusselte und knabberte es die ganze Zeit.

Bücher

Das bin ich

Katja.

Ich habe mein friesisches Dorf gleich nach dem Abitur verlassen, um mehr von der Welt zu sehen. Australien und Neuseeland. Weiter weg war kaum möglich. Später studierte ich Ethnologie, Afrikanistik und Journalistik – in Köln, Hamburg und Los Angeles.

Ich arbeitete beim Goethe-Institut in Mumbai, lernte Swahili auf Sansibar, führte Reisegruppen über Malta und unterstützte das Stummfilmkino im Herzen Hollywoods mit etlichen meiner mühsam verdienten Dollar. Bis ich irgendwann feststellte, dass ich immer ein Kind des Nordens geblieben bin.

Ich liebe die klaren Wasser der Ostsee, das Watt der Nordsee und die ganze grüne Weite dazwischen.

Heute lebe ich mit meiner Familie an der Elbe – dort, wo Großstadt, Strand und Marsch gleich um die Ecke liegen. Ich reise noch immer gerne, liebe es, Wohnungen mit Menschen in aller Welt zu tauschen, aber inzwischen weiß ich auch unseren kleinen Garten zu schätzen. Die Blüten der Akeleien im Frühling, die schnarrenden Hummeln, die Kirschen im Sommer. Es nicht mehr alles entweder/oder, vielmehr sowohl-als-auch. Vermutlich eine Erkenntnis des Alters. Fühlt sich ganz gut an.

Du hast noch eine Frage?
Schreib mir gerne unter info(at)katjakeweritsch.de
Ich freue mich von Dir zu lesen! 

info(at)katjakeweritsch.de

Das bin ich

Katja.

Ich habe mein friesisches Dorf gleich nach dem Abitur verlassen, um mehr von der Welt zu sehen. Australien und Neuseeland. Weiter weg war kaum möglich. Später studierte ich Ethnologie, Afrikanistik und Journalistik – in Köln, Hamburg und Los Angeles.

Ich arbeitete beim Goethe-Institut in Mumbai, lernte Swahili auf Sansibar, führte Reisegruppen über Malta und unterstützte das Stummfilmkino im Herzen Hollywoods mit etlichen meiner mühsam verdienten Dollar. Bis ich irgendwann feststellte, dass ich immer ein Kind des Nordens geblieben bin.

Ich liebe die klaren Wasser der Ostsee, das Watt der Nordsee und die ganze grüne Weite dazwischen.

Heute lebe ich mit meiner Familie an der Elbe – dort, wo Großstadt, Strand und Marsch gleich um die Ecke liegen. Ich reise noch immer gerne, liebe es, Wohnungen mit Menschen in aller Welt zu tauschen, aber inzwischen weiß ich auch unseren kleinen Garten zu schätzen. Die Blüten der Akeleien im Frühling, die schnarrenden Hummeln, die Kirschen im Sommer. Es nicht mehr alles entweder/oder, vielmehr sowohl-als-auch. Vermutlich eine Erkenntnis des Alters. Fühlt sich ganz gut an.

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