Agnes geht.
Nach einem riesigen Streit mit ihrem Mann will Agnes nur noch weg. Ohne Plan geht sie los – zunächst ins Hotel, dann zu Fuß quer durch Hamburg, immer weiter, bis ins grüne Marschland der Elbe. Was, wenn sie einfach weiterliefe? Am Fluss entlang, bis nach Berlin. Ob das Gehen ihr Antworten schenkt? Vielleicht könnte sie herausfinden, wohin ihre beruflichen Träume verschwunden sind. Wo sie selbst eigentlich während all der Jahre des Kümmerns um Kinder, Haushalt und Familie geblieben ist. Und: ob ihre Ehe noch eine Chance verdient.
Unter weitem Himmel wandert Agnes durch malerische Auen, begegnet Menschen und Möglichkeiten und geht Schritt für Schritt einer unerwarteten Zukunft entgegen.
Am Fähranleger in Damnatz trifft Agnes einen alten Bekannten.

Durch Hitzacker wandert Agnes sogar zweimal.

Die Elbe weist den Weg
Vom Aussichtsturm auf dem Kniepenberg schreit Agnes ihre Wut in die Welt.
In Lauenburg findet Agnes eine Lösung gegen die Blasen an ihren Füßen.
Die weite Marschlandschaft schenkt Agnes Raum zum Nachdenken
„Sie folgte der Elbe weiter stromaufwärts. So war es am einfachsten. Das Wasser trieb voran und bewegte ihren Geist. Denken war eine Freiluftaktivität und der Fluss gab die Richtung vor, navigierte sie wie ein Kompass und schenkte ihr Orientierung.“
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